Georg Heym. Ich verfluche dich, Gott...
Ich verfluche dich, Gott; alter Narr in dem Flitterstand.
Blutig Gespenst. Einsamer Nachtwandrer, du.
Du eilst durch die Himmel ohne Rast, ohne Ruh.
Nach neuer Pein stets zermarterst du deinen Verstand.
Und bin ich auch wie ein chinesischer Delinquent
Bis in den Hals vergraben und habe die Hände nicht frei,
Wenn die Leiden wie Ratten mich beißen, du hörst keinen Schrei,
Du sollst keine Träne sehn, die über die Wange mir rennt.
Ich bin doch besser daran, als du, alter Tyrann.
Ich kann sterben. Ich geh in der Schatten Tal
Im Triumph. Ich schlafe bei Lethe. Du, armseliger Mann
Bist ewig. Und ewig währt deine grause Qual.
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