Der Tod des Dichters
Er lag. Sein aufgestelltes Antlitz war
bleich und verweigernd in den steilen Kissen,
seitdem die Welt und dieses von-ihr-Wissen,
von seinen Sinnen abgerissen,
zurückfiel an das teilnahmslose Jahr.
Die, so ihn leben sahen, wußten nicht,
wie sehr er Eines war mit allem diesen;
denn Dieses: diese Tiefen, diese Wiesen
und diese Wasser waren sein Gesicht.
O sein Gesicht war diese ganze Weite,
die jetzt noch zu ihm will und um ihn wirbt;
und seine Maske, die nun bang verstirbt,
ist zart und offen wie die Innenseite
von einer Frucht, die an der Luft verdirbt.
СМЕРТЬ ПОЭТА
Лежал он с жёлто-земляным лицом,
уже утратившим живые краски,
напоминавшим восковую маску
актёра, потерпевшего фиаско
в спектакле с предсказуемым концом.
Кто был знаком с тем, тело чьё мертво,
не ведали, что мир и он едины:
леса, луга, озёр и рек глубины –
всё это было на лице его.
И лик его простор пока хранил –
к нему тянулась эта даль без края…
Но неподвижна маска восковая…
Забытый нежный плод напрасно гнил,
в саду на верхней ветке умирая…
Die Einsamkeit
Die Einsamkeit ist wie ein Regen.
Sie steigt vom Meer den Abenden entgegen;
von Ebenen, die fern sind und entlegen,
geht sie zum Himmel, der sie immer hat.
Und erst vom Himmel fällt sie auf die Stadt.
Regnet hernieder in den Zwitterstunden,
wenn sich nach Morgen wenden alle Gassen
und wenn die Leiber, welche nichts gefunden,
enttäuscht und traurig von einander lassen;
und wenn die Menschen, die einander hassen,
in einem Bett zusammen schlafen müssen:
dann geht die Einsamkeit mit den Flüssen...
ОДИНОЧЕСТВО
Как ливень, одиночество любое.
Над морем было небо голубое,
но от дождя не стало вдруг покоя.
На город льёт он и на тихий дом,
где ночью одиночество вдвоём…
Гермафродитным кажется то время,
когда по переулкам хлещет дождь,
когда к утру объятий вялых бремя
ослабнет и когда в тоске уйдёшь...
Когда питают ненависть друг к другу,
совместный сон тогда есть вид недуга.
Не выйти одиночеству из круга…
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