Картечь и вой трубы - край отчий уничтожен,
мы к алчущим врагам напрасно вопием,
и нас не защитят ни вал, ни щит, ни шлем -
от крови жирный меч уже не помнит ножен.
И крепости в огне, и магистрат низложен,
Порублен сильных род, наш люд от страха нем;
и церковь предала - мертва любовь ко всем,
бесчестием врага и дух наш искорёжен.
Окраины горят - дымится кровью снег!
деяньем диких орд и воды наших рек
сквозь смрад гниющих тел осьмнадцать лет сочатся.
О чем я умолчал - то пострашней чумы,
убийств и грабежей, ведь потеряли мы
и сострадание - души богатство.
Аndreas Griphius Tränen des Vaterlandes
Wir sind doch nunmehr ganz, ja mehr denn ganz verheeret!
Der frechen Völker Schar, die rasende Posaun
Das vom Blut fette Schwert, die donnernde Karthaun
Hat aller Schweiß und Fleiß und Vorrat aufgezehret.
Die T;rme stehn in Glut, die Kirch' ist umgekehret.
Das Rathaus liegt im Graus, die Starken sind zerhaun,
Die Jungfern sind geschänd't, und wo wir hin nur schaun
Ist Feuer, Pest und Tod, der Herz und Geist durchfähret.
Hier durch die Schanz und Stadt rinnt allzeit frisches Blut.
Dreimal sind schon sechs Jahr, als unser Str;me Flut,
Von Leichen fast verstopft, sich langsam fort gedrungen.
Doch schweig ich noch von dem, was ärger als der Tod,
Was grimmer denn die Pest, und Glut und Hungersnot,
Dass auch der Seelen Schatz so vielen abgezwungen. |